Zeitschrift BRIGITTE berichtet über die erfolgreiche TPS-Behandlung bei Post-Covid – eine Patientin findet zurück ins Leben
8. November 2025
TPS-Behandlung - Post-Covid - Zeitschrift Brigitte - Musa Citak - Hamburg

Eine berührende Geschichte aus meiner Praxis – und was die TPS bei Post-Covid bewirken kann

Wenn eine große Publikumszeitschrift wie BRIGITTE über die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) berichtet, dann berührt mich das besonders – nicht nur als Arzt, sondern auch als Mensch. Denn hinter solchen Geschichten stehen oftmals Monate oder Jahre tiefen Leidens. So auch im Fall meiner Patientin Anna, die als Redakteurin in der BRIGITTE so offen über ihren langen Weg aus der Post-Covid-Erkrankung erzählt.

Anna war schwer betroffen. Nach ihrer Corona-Infektion litt sie unter massiven kognitiven Einschränkungen – Konzentrationsverlust, Gedächtnisstörungen, Schwindel, einem Gefühl wie „Betrunkenheit im Kopf“. Selbst einfache Aufgaben, wie das Suchen eines Gewürzes im Regal, überforderten sie. Besonders tragisch: Die Krankheit traf sie kurz nach der Geburt ihres Kindes. Aus einem erfüllten Leben als Redakteurin wurde ein täglicher Kampf ums Denken, ums Erinnern, ums Funktionieren.

„Mein Gehirn fühlte sich kaputt an“ – und die Hoffnung auf Heilung schwand

Wie viele Post-Covid-Betroffene fühlte sich auch Anna lange Zeit unverstanden. Ihr erster Neurologe winkte ab, sie sei „nur etwas durch den Wind“. Doch sie wusste: Etwas stimmt in ihrem Kopf nicht mehr. Trotz unzähliger Therapieversuche – von Sauerstofftraining über Akupunktur und Osteopathie bis hin zu Nahrungsergänzungen – stellte sich keine nachhaltige Besserung ein.

Erst als sie sich entschloss, bei uns die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) auszuprobieren, kam Bewegung in ihren Heilungsprozess. Nach sechs Sitzungen in meiner Praxis in Hamburg berichtete Anna von einem spürbaren Aufklaren des Denkens, von mentaler Frische und einer wachsenden Belastbarkeit. Heute kann sie wieder schreiben, lesen, Auto fahren und mit ihrer Tochter spielen – Dinge, die lange Zeit undenkbar waren.

Eine kleine Korrektur: TPS ist keine Ultraschall-, sondern eine Stoßwellen-Therapie

Im Artikel ist von „Ultraschallwellen“ die Rede – das ist ein häufiger Irrtum. Die TPS arbeitet mit niedrigenergetischen Stoßwellen-Impulsen, die gezielt ins Gehirn geleitet werden. Diese Impulse aktivieren über die sogenannte Mechanotransduktion regenerative Prozesse in den Nervenzellen, fördern die Durchblutung, modulieren Entzündungsprozesse und regen das Wachstum neuer neuronaler Verbindungen an.

Dadurch kann das Gehirn – vereinfacht gesagt – lernen, sich selbst zu reparieren. Genau das ist die Grundlage der Regenerationsmedizin, mit der ich mich seit vielen Jahren wissenschaftlich und klinisch beschäftige.

Ich freue mich sehr, dass wir in unserer Praxis auch meiner Patientin Anna mit der TPS helfen konnten. Anna ist dabei kein Einzelfall: Fast alle unserer Long- oder Post-Covid-Patienten konnten bisher deutlich von der TPS-Therapie profitieren. Ganz besonders der so belastende ‚Brain Fog‘ kann mit der TPS deutlich gelindert bzw. rückgängig gemacht werden.

Die klinischen Erfahrungen zeigen, dass viele Post- und Long-Covid-Betroffene schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Verbesserung ihrer geistigen Klarheit, Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit erleben. Das deckt sich mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen – etwa aus Japan, wo Forscher um Prof. Takuya Takahashi erstmals den „Brain Fog“ als Folge überaktiver Nervenrezeptoren im Gehirn erklären konnten.

„Ich wünsche mir mehr Aufmerksamkeit für diese Therapie“

Ich freue mich, dass mit diesem Artikel in der BRIGITTE noch mehr Betroffene von der TPS erfahren können. Leider wird viel zu wenig über diese hervorragende Therapie berichtet – obwohl wir sie nicht nur bei Post-Covid, sondern vor allem erfolgreich bei Alzheimer-Demenz und Parkinson einsetzen. Viele Betroffene wissen bis heute nichts von den Chancen, die die TPS bietet.

Dass eine große Publikumszeitschrift wie BRIGITTE diesem Thema Raum gibt, ist ein wichtiges Signal – und vielleicht ein Wendepunkt in der Wahrnehmung der TPS. Denn sie zeigt, was wissenschaftlich längst belegt ist: Das Gehirn ist lern- und heilfähig. Und die TPS kann helfen, diesen Prozess zu aktivieren.

👉 Den vollständigen BRIGITTE-Artikel lesen Sie hier:

https://www.brigitte.de/gesund/gesundheit/mein-weg-aus-post-covid—ein-gewuerz-im-regal-zu-suchen–hat-mich-ueberfordert–14042410.html

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