TPS-Therapie – Behandlungsverlauf

TPS-Therapie - eine sichere und ambulante Behandlungsmethode bei Prof. Dr. med. Musa Citak

TPS - Behandlungsverlauf

TPS ist eine ambulante und sichere Behandlungsmethode

Vor der Behandlung

TPS-Therapie - Vor der Behandlung - Anamnese - MRI - Prof. Dr. med. Musa Citak
Vor Beginn der Therapie mit der Transkraniellen Pulsstimulation stehen eine ausführliche Beratung und die Anamnese durch Prof. Dr. med. Citak persönlich. Hierzu kommen der/die Patient:in in Begleitung eines Angehörigen oder einer sonstigen betreuenden Person in die Praxis.

Bitte bringen Sie hierzu alle neurologischen Unterlagen, sonstige Befunde zu ggf. bestehenden anderen Erkrankungen (z. B. Laborwerte) sowie idealerweise vorhandene MRT/MRI-Daten (Kernspintomographie) mit. Welche Daten wir hierzu benötigen, lesen Sie hier: https://www.tps-therapie.de/tps-therapie/tps-therapie-voraussetzungen .

Anhand dieser Daten und durch das persönliche Gespräch können wir den aktuellen Status der Erkrankung ermitteln und auch eruieren, ob und welche weiteren Indikationen rund um die Behandlung betrachtet bzw. berücksichtigt werden sollten.

Haben der Patient/die Patientin, die Angehörigen und Prof. Dr. med. Musa Citak entschieden, dass die Transkranielle Pulsstimulation angezeigt ist und durchgeführt werden kann, beginnt man mit der eigentlichen Behandlung.

TPS - Behandlungsbeginn

TPS-Therapie - Behandlung - 3D-Kamera - Prof. Dr. med. Musa Citak
Zu Beginn der „TPS-Therapie“ setzt sich der Patient/die Patientin in einem bequemen Behandlungssessel.  Er/sie kann sich jederzeit frei bewegen, es erfolgt also keine Fixierung o. ä. und Angehörige oder andere Begleitpersonen können während der Therapie natürlich mit im Raum sein. Dann speisen wir die TPS-Daten des Patienten/der Patientin in das System ein, mit dem die Transkranielle Pulsstimulation durchgeführt wird.

Anschließend setzt der Patient/die Patientin eine spezielle, leichte Brille auf, um die Kopfform schnell und einfach über eine 3-D-Kamera zu kalibrieren und mit den MRT-Daten in Deckung zu bringen. So kann jeder applizierte Impuls in Echtzeit visualisiert und dokumentiert werden.  Während des Behandlungsvorganges können wir so fortlaufend auf dem Bildschirm verfolgen, welcher Bereich des Gehirns bereits behandelt wurde und gerade wird.

Sind alle Daten vollständig im System erfasst, tragen wir ein Ultraschall-Gel auf die Haare bzw. auf die Kopfhaut auf (Hinweis: Haare müssen weder geschnitten noch gar abrasiert werden!). Das Ultraschallgel benötigen wir, um eine optimale Übertragung der Impulse zu gewährleisten.

TPS - Behandlungsdurchführung

Dann nehmen wir das Handstück, einen kleinen, mit dem Gerät verbundenen Applikator zur Hand und beginnen die Stoßwellen-Impulse nach Prof. Citak’s Parametern sanft und gleichmäßig in alle Bereiche des Gehirns zu übertragen. Die Schallwellen dringen dabei durch Haut und Schädeldecke, ohne dort oder im inneren Gewebe Verletzungen zu verursachen. Bei jeder Positionsänderung des Handstücks passt sich die aktuelle Darstellung der Zielregionen automatisch den auf dem Bildschirm sichtbaren MRT-Bildern des Patienten/der Patientin an. Die eingespeiste Energie wird farblich dargestellt, so dass man die Platzierung der Stoßwellen im Innern des Gehirns sehen kann.

Währen der gesamten Behandlung, bei der i. d. R. rund 6.000 Einzelimpulse abgegeben werden, hören alle Beteiligten im Raum die kurzen, leicht zischenden Geräusche der Stoßwellen, denn es sind ja Schallwellen. Man hört sie nur, man spürt sie nahezu nicht. Bis auf das Streichen des Handstücks und die leichte Nässe und Kühle des Ultraschallgels fühlt der Patient/die Patientin also nichts von den Impulsen und so ist die Behandlung bis zum heutigen Tage gemäß all unserer Patient:innen schmerzfrei.

Während der Therapiedurchführung, die ca. 30 Minuten dauert, können die Patient:innen, der behandelnde Arzt und die Angehörigen oder Begleitpersonen miteinander sprechen oder der Patient/die Patientin kann die Behandlung auch still genießen oder auch schlafen. Es können auch Getränke eingenommen werden. Sollte der Patient/die Patientin eine Unterbrechung wünschen, ist dies jederzeit möglich.

TPS-Behandlungsende: Nachdem die TPS-Behandlung abgeschlossen ist, werden je nachdem die Haare gereinigt, gewaschen und/oder geföhnt bzw. die Kopfhaut gereinigt. Der Patient/die Patientin kann sofort aufstehen und ohne jegliche Einschränkungen seinem/ihrem normalen Tagesablauf nachgehen. Er/sie kann essen und trinken, was er/sie möchte, man muss nach der Therapie nicht ruhen oder sonstige Maßnahmen beachten.

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