Die Transkranielle Pulsstimulation ist ein neues, wissenschaftlich mittlerweile gut begründetes Verfahren, das gemäß Studien zur Behandlung bei leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz empfohlen wird. Diese nicht-invasive Stoßwellen-Behandlung ist eine Methode der Regenerationsmedizin, die neue Wege beschreitet und eine zukunftsweisende Therapie-Option der nicht-medikamentösen Behandlung bei neuro-degenerativen Erkrankungen darstellt.
Prof. Dr. med. Musa Citak ist einer der führenden Experten für Regenerationsmedizin in Deutschland, die auch das Gebiet der Neurodegeneration umfasst. Aufgrund dieser Spezialisierung gehörte er von Beginn an zu den ersten Medizinern, die die Therapie-Option Transkranielle Pulsstimulation zur Behandlung der Alzheimer-Demenz sowohl praktisch anwenden als auch wissenschaftlich in mehreren Studien erforschen.
Am Welt-Alzheimer-Tag, 21. September 2023, hat RTL in mehreren Formaten, unter anderem in den Hauptnachrichten „RTL AKTUELL“ , über die Stoßwellen-Therapie Transkranielle Pulsstimulation (TPS) als eine der fortschrittlichsten und hilfreichsten Behandlungsmöglichkeiten bei Alzheimer-Demenz berichtet.
Im diesem Beitrag wurden nun mein Kollege Prof. Dr. med. Ullrich Wüllner, Direktor des Neurozentrums des Universitätsklinikums Bonn (UBK) sowie einer seiner Patienten interviewt. Auch Prof. Wüllner attestiert der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS), dass diese innovative Stoßwellen-Methoden die Alzheimer-Krankheit nicht nur aufhalten, sondern bei vielen Patienten deutliche Verbesserungen bewirken kann.
Ich freue mich, dass die TPS, die in Fachkreisen und auf internationalen Spitzenkongressen längst als eine der zukunftsträchtigsten Therapie-Optionen für neurodegenerative Erkrankungen gehandelt wird, auch immer mehr in den Medien dargestellt wird. Nur so können Betroffene und deren Angehörige überhaupt erfahren, dass wir schon heute Therapiemethoden an der Hand haben, die die Alzheimer-Krankheit aufhalten und die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern können.
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Als Experte für Regenerationsmedizin und federführender Anwender der Transkraniellen Pulsstimulation war Prof. Citak der erste Mediziner, über den im Fernsehen berichtet wurde. Am 22. November 2021 zeigte RTL in der Nachrichtensendung „RTL AKTUELL“ sowie in weiteren Formaten Prof. Citak mit seinem Patienten Jochen Vieregge aus Hamburg.
Heute, im März 2023, also 1 ½ Jahre später, ist interessant zu wissen: Alzheimer-Patient Jochen Vieregge geht es dank der Transkraniellen Pulsstimulation auch weiterhin so gut wie im RTL-Bericht gezeigt!
Wir werden Jochen Vieregge und seine Gattin bald wieder zum Interview bitten, damit das Ehepaar persönlich zugunsten anderer Betroffener über die positiven Ergebnisse der TPS und der daraus resultierenden deutlichen Erhöhung der Lebensqualität berichten kann.
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Seit nahezu drei Jahren wird der Hamburger Alzheimer-Patient Jochen Vieregge mittlerweile von Prof. Dr. med. Musa Citak mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) behandelt. Als Protagonist des ersten großen Berichts des Senders RTL zur TPS hatten Jochen und seine Ehefrau Erika mit Prof. Citak maßgeblich dazu beigetragen, dass zahlreiche Betroffene überhaupt erstmals über die neuen Therapie-Möglichkeiten in der Medizin – und hier eben aus der physikalischen Regenerationsmedizin kommend – informiert wurden.
Vergangene Woche, am 19. Oktober 2023, gaben das Ehepaar Vieregge und Prof. Citak ein weiteres Interview zum aktuellen Stand des Krankheitsverlaufs und der Wirksamkeit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS). Katja C. Schmidt, Initiatorin und Chefredakteurin des Informations-Portals „Alzheimer Deutschland“ konnte im Interview feststellen, was sie aus den Kliniken und Praxen sowie von zahlreichen Betroffenen kennt: Jochen Vieregge’s Alzheimer-Erkrankung ist seit Anfang 2021 vollständig zum Stillstand gekommen und er lebt samt seiner Familie ein erfülltes und aktives Leben ohne Einschränkungen. Das Fazit der Vieregges: „Wir sind dem Professor so dankbar und können die TPS jedem Betroffenen uneingeschränkt empfehlen!“
Im Zuge der langjährigen Erforschung und Entwicklung des Einsatzes von Stoßwellen bei neurophysiologischen Erkrankungen, die bereits in den 1990er Jahren begann, war Morbus Parkinson eine der ersten erforschten Indikationen, die im klinischen Umfeld mit der sich damals noch entwickelnden Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) behandelt worden war.
So kommt es, dass es gerade auch zu Parkinson seit langem eine ermutigende und zuverlässige Datenlage gibt – teils mit Langzeitbeobachtungen an Patienten, die bereits seit über 12 Jahren im Rahmen klinischer Beobachtung in regelmäßigen Abständen mit der TPS behandelt werden. Dementsprechend behandeln längst eine ganze Reihe von Kliniken und Praxen Patienten mit Parkinson mit der TPS – freilich noch im Rahmen der sogenannten „Off-Label“-Therapie.
Da die Prävalenz-Zahlen zur Alzheimer-Demenz und anderen Formen der Demenz jedoch ungleich höher sind als bei Parkinson, konzentrierte sich das Studienaufkommen zur TPS logischerweise zunächst auf die Indikation Alzheimer. Nun folgt Parkinson – und andere Indikationen wie Depressionen, Fatigue, Autismus und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung).
Parkinson: Wissenschaft attestiert der TPS Wirksamkeit und Sicherheit gleichermaßen
Seit mehreren Jahren forscht die Medizinische Universität Wien zur TPS bei Parkinson. In einer ersten Studien-Publikation zu dieser Indikation belegen die Wiener Forscher nun wissenschaftlich, was mit der TPS arbeitenden Ärzten und vielen Patienten längst bekannt ist:
Die vorgestellten Ergebnisse unterstützen und erweitern das Verständnis des Sicherheits- und Wirksamkeitsprofils der TPS in der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie Morbus Parkinson und der TPS wird als zusätzliche Therapie ein hohes Wirksamkeitspotential bescheinigt. Der Krankheitsstatus der Probanden der Studie verbesserte sich signifikant und klinisch relevante Nebenwirkungen gab es keine.
Auch den möglichen Placebo-Effekt sehen die Wissenschaftler im Hinblick auf die klaren Muster und die Häufigkeit der motorischen Verbesserungen in der Studie als unwahrscheinlich an (was auch bei Studien zu anderen Indikationen der Fall ist).
Diese Studien-Ergebnisse, zusammen mit anderen klinischen Daten, unterstreichen das Potenzial der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS), sich zu einer neuartigen ergänzenden Neuromodulationstherapie zu entwickeln, so die Wiener Forscher.
Umfrage bestätigt Studien-Daten: Hohe Wirksamkeit attestiert
In einer vergangenes Jahr erfolgten Umfrage an 11 Kliniken und Praxen zur TPS bei Parkinson kamen auch die Kollegen zu dem Schluss: Solch positive Ergebnisse müssen dringend weiter verfolgt werden.
Das Ergebnis der Umfrage war nämlich, dass bei den meisten der dokumentierten 39 Parkinson-Patient:innen, die mit TPS behandelt wurden, klare Verbesserungen festgestellt wurden: 6 Patienten erlebten sehr starke, 18 starke (davon übrigens 11 mit mittelschwerem und 5 mit schwerem Parkinson) und 7 gute Verbesserungen. Keine Veränderung zeigten sich lediglich in 6 Fälle, und bei 2 schritt die Krankheit trotz Behandlung fort (Hinweis: das sind bemerkenswerte und außergewöhnliche Ergebnisse im Bereich der Therapie generell).
Insgesamt profitierten rund 80% der Patienten von der TPS-Behandlung, noch dazu, ohne dass nennenswerte Nebenwirkungen auftraten. Dies unterstreicht die Effektivität der TPS als Therapieoption für Parkinson und die Notwendigkeit weiterer Forschung.
Weitere Informationen zur ersten Parkinson-Studie finden Sie hier: Wirksamkeit der TPS bei Parkinson belegt und unter welchen Voraussetzungen wir in der Praxis Patienten mit Parkinson behandeln, finden Sie hier: TPS-Therapie bei Morbus Parkinson.
Wir freuen uns über diese Studienergebnisse, die es Patienten mit Parkinson nun leichter ermöglichen werden, mit der TPS wirksam und sicher behandelt werden zu können.
Ihr Prof. Dr. med. Musa Citak
Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine nicht-invasive, sichere und ambulante Behandlungsmethode, die sehr gut verträglich ist. Eine TPS-Sitzung dauert insgesamt nur ca. 30 Minuten und die Patient:innen werden vor und nach der Behandlung in keiner Weise in ihrem Alltag einschränkt.
Der Patient/die Patientin sitzt während der Therapie entspannt in einem Behandlungsstuhl und kann sich jederzeit frei bewegen. Die Stoßwellen der TPS wirken zielgerichtet ausschließlich auf das Gehirn. Eine Rasur der Haare ist nicht notwendig, es wird lediglich ein Gel auf den Kopf aufgetragen.
Niedrigenergetische Stoßwellen-Pulse sind kaum spürbar, man hört nur das sanfte Klicken bei der Abgabe der Wellen. In allerseltensten Fällen treten marginale Nebenwirkungen wie vorübergehende leichte Kopfschmerzen auf, die rasch verfliegen.
Nachfolgend sehen Sie unsere aktuellen TPS-Standorte, an denen Prof. Dr. med. Musa Citak und seine Teams die Transkranielle Pulsstimulation anbieten. Für alle Standorte steht Ihnen für Fragen, Beratungen und Terminvergaben das Team unserer Hamburger Zentrale unter info@tps-nord.de sowie telefonisch unter +49-(0)40-228 546 166 gerne zur Verfügung.